Ostern: Das Fest der Auferstehung

Ostern ist das älteste und höchste Fest im Kirchenjahr. In der Osternacht zwischen Karsamstag und Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu Christi. Rund um das Osterfest gibt es zahlreiche Bräuche und Riten.

Auf katholisch.de – dem Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland – werden viele Fragen beantwortet.

 

KARFREITAG

 

Er, den sie göttlich nannten,

weil er den Himmel zur Erde brachte,

hängt nun am Kreuz.

Angewiesen wie alle, die leiden,

auf Menschen, die menschlich sind,

die beistehen und bleiben.

Tina Willms

Palmsonntag
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, in der Christen des Todes Jesu am Kreuz gedenken. Der Palmsonntag erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, mit dem sein Leidensweg begann. Den Berichten der Evangelien zufolge ritt Jesus auf einem Esel in die Stadt und wurde vom Volk jubelnd als König des Friedens empfangen. Die Menschen breiteten ihre Kleider vor ihm aus und begrüßten ihn mit Palmzweigen in den Händen (Mk 11,1-10).
In der Karwoche erinnern sich Christen an das darauf folgende Leiden und Sterben Jesu und bereiten sich auf Ostern vor, das älteste und höchste Fest der Christenheit. Die Bezeichnung der Karwoche stammt aus dem Althochdeutschen. „Kara“ bedeutet Klage, Trauer, die am Todestag Jesu (Karfreitag) im Mittelpunkt steht.