Die Gruppe „Frauenkirche St. Josef Weinsberg“ lädt alle Jugendlichen, Frauen und Männer zu einem Abendspaziergang mit Picknick am Freitag, 3. Mai 2024 herzlich ein.
Im Marienmonat Mai machen wir uns gemeinsam auf den Weg, gespickt mit spirituellen Impulsen. Den Abschluss gestalten wir mit einem Fingerfood-Picknick.

Wir treffen uns um 18.00 Uhr am PARKPLATZ am ALBVEREINSHAUS und laufen ca. 60 Minuten. Der Picknickplatz befindet sich in der Nähe des Albvereinshauses.
Es gibt Mitfahrgelegenheiten um 17.45 Uhr ab der katholischen Kirche. Wer nur zum Picknick kommen möchte, kommt um 19.00 Uhr zum Albvereinshaus.

Bitte Fingerfood-Picknick-Köstlichkeiten, Getränke, Teller und Gläser selbst mitbringen. Die Picknickkörbe bleiben im Auto und müssen nicht bei der Wanderung mitgetragen werden.
Um Anmeldung über das katholische Pfarramt (07134 2481 / StJosef.Weinsberg@drs.de  oder direkt bei der FrauenKirche  (FrauenKirche-StJosef-Weinsberg@t-online.de) wird gebeten.

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen
Die Gruppe „Frauenkirche St. Josef Weinsberg“

Podiumsgespräch

„Mehrwert“ Spiritualität?

Muslimische und christliche Perspektiven

Brauchen wir Spiritualität? Wo nehmen wir Spiritualität wahr und was ist das eigentlich? Ist sie auf einen Glauben angewiesen? Wie verhält sich Spiritualität zur Religion? Gibt es Schnittmengen zwischen Islam und Christentum, wenn es um Spiritualität geht? Und inwiefern ist sie angewiesen auf Institutionen?

Ganz aktuell: Was kann Spiritualität bewirken oder (ver-)hindern in Gesellschaft und Politik? Hat sie einen „Mehrwert“ für eine heterogene und pluralistische Gesellschaft? Und wenn ja, inwiefern?

Diesen und weiteren Fragen gehen die renommierten Professoren für Religionsphilosophie, Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi, Universität Münster, und Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski, Universität Erfurt, im Gespräch miteinander nach.

Die muslimische und die christliche Perspektive werden um die Perspektiven von zwei weiteren Podiumsteilnehmerinnen erweitert: Dabei stehen Alltagserfahrungen im Fokus, vertreten durch Amina Mecellem, Fachberaterin im Kündigungsschutz und Mitglied im Ältestenrat der MSH Muslimische Studierende Heilbronn, sowie Beate Schmid, katholische Religionspädagogin und freiberuflich tätig im Bereich kreativer Bibelarbeit.

In einem dritten Schritt wird das Podiumsgespräch für das Publikum geöffnet, so dass ein lebendiger Austausch im Rathaus über „‘Mehrwert‘ Spiritualität?“ möglich ist und ein tolerantes, vielfältiges Miteinander gestärkt wird.

Herzliche Einladung, gemeinsam ins Gespräch zu kommen! Im Anschluss steht ein kleiner Imbiss bereit.

Di 5.03.2024, 19 – 21Uhr

Großer Ratssaal der Stadt Heilbronn, Marktplatz 7, Heilbronn

Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi, Universität Münster
Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski, Universität Erfurt

Amina Mecellem, Karlsruhe

Beate Schmid, Gundelsheim

Eintritt frei.

Kurs-Nr.: V105A224

Anmeldung bei der vhs Heilbronn unter www.vhs-heilbronn.de oder unter 07131-99650

Eine Kooperationsveranstaltung von vhs Heilbronn, keb Kath. Erwachsenenbildung Stadt- und Landkreis Heilbronn, Stabsstelle Chancengerechtigkeit – Stadt Heilbronn, Muslimische Studierende Heilbronn (MSH), AG Gleichwert im Kath. Dekanat Heilbronn-Neckarsulm

Die Gruppe FrauenKirche St. Josef Weinsberg lädt alle Gemeindemitglieder und Gemeindemitglieder*innen sehr herzlich ein zu einem

 

Wochenende im katholischen Tagungshaus
Schönenberg in Ellwangen

 

Abfahrt:        Freitag, 28. Juni 2024                  ca. 14.30 Uhr
Rückkehr:    Sonntag, 30. Juni 2024               ca. 15.00 Uhr
Es werden Fahrgemeinschaften gebildet

Kosten: 180 Euro für Programm, Übernachtung und Verpflegung

Mit spirituellen Impulsen, einer Wanderung auf dem Marienweg, dem Besuch des Sieger-Köder Museums in Ellwangen und weiteren Programmpunkten möchten wir uns in anregender Gemeinschaft etwas Gutes tun

Verbindliche Anmeldungen sind bis 15. März 2024 möglich über das
Pfarrbüro (
StJosef.Weinsberg@drs.de – 07134 2481) oder bei
Gabriele Ostertag-Weller (
kontakt@ostertag-weller.de – 07134 911637)

                                      Wir freuen uns auf Sie/Dich

Die Gruppe FrauenKirche St. Josef Weinsberg lädt alle Gemeindemitglieder und Gemeindemitglieder*innen sehr herzlich ein zu einem

 

Biographischen Abend mit Beate Schuler
Dienstag, 19. März 2024
19.30 Uhr Gemeindesaal Weinsberg

 

Unsere Schuhe können uns viel von dem erzählen, was sie erlebt haben.
Kreative Methoden ermöglichen es an diesem Abend, seinem Leben Raum zu geben und seiner eigenen Geschichte auf ganz persönliche Weise zu begegnen.

Anmeldungen bis 15. März 2024 über das
Pfarrbüro (
StJosef.Weinsberg@drs.de – 07134 2481) oder bei
Gabriele Ostertag-Weller (
kontakt@ostertag-weller.de – 07134 911637)

Bitte einen Schuh mitbringen, mit dem eine prägnante Erinnerung in der eigenen Lebensgeschichte verbunden ist.

                                      Wir freuen uns auf Sie /Dich

Einladung zur Taize Andacht am Samstag, 02. Dezember 2023, 18.00 Uhr, St. Maria Eberstadt  
Die Gruppe FrauenKirche St. Josef Weinsberg lädt herzlich ein zur diesjährigen Taizé Andacht zum ersten Advent in St. Maria Eberstadt. Im stimmungsvollen Kerzenschein möchten wir uns mit ansprechenden Texten und gemeinsamen Gesängen aus Taize auf die Adventszeit einstimmen.
Die Gottesdienstband Lumina gestaltet die Taize Andacht musikalisch mit. Es besteht Mitfahrgelegenheit ab St. Josef Weinsberg. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (07134 2481 – StJosef.Weinsberg@drs.de), wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit nutzen möchten.

Im Anschluss an die Andacht verkauft die Gruppe FrauenKirche St. Josef Weinsberg wieder Weihnachtsgebäck zugunsten der neuen Orgel in St. Josef Weinsberg.

Wir freuen uns sehr auf dein/euer Kommen, eure FrauenKirche St. Josef Weinsberg

Mittwochmorgengespräch am 15.11.2023
Sehr herzlich laden wir Sie zum Mittwochmorgengesprächskreis am 15.11. nach dem 9-Uhr-Gottesdienst in das Sitzungszimmer in Weinsberg ein. Bei Kaffee, Tee und Kuchen wird unsere Gemeindereferentin Frau Meyer über ein interessantes Thema mit Ihnen sprechen, welches sie für Sie vorbereitet hat. Alle sind herzlich willkommen.

Text zum Kopieren:

Zum 25. Todestag von Mutter Teresa (1910?1997)
?Aus Liebe zu Gott und nicht für eine Million Dollar?
Sich um die Ärmsten der Armen kümmern ? und das ohne eine Gegenleistung zu erwarten? Einem amerikanischen Journalisten, der Mutter Teresa beim Versorgen einer brandigen, stinkenden Wunde beobachtete und schaudernd gestand: ?Nicht für eine Million Dollar würde ich das tun!?, erwiderte sie lachend: ?Ich auch nicht!? – Sie tat es aus Liebe zu Gott.
Am 26. August 1910 wurde sie als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Üsküp, dem heutigen Skopje in Mazedonien, geboren. Mit 18 Jahren trat sie in Irland in die Gemeinschaft der Loreto-Schwestern ein und erhielt in Indien eine Ausbildung als Missionarin. In Erinnerung an Thérèse von Lisieux nahm sie den Ordensnamen Teresa an und arbeitete viele Jahre als Lehrerin in einer Mädchenschule in Kalkutta. An die Schule grenzte ein großes Armenviertel. Da verspürte sie auf einer Zugfahrt am 10. September 1946 die Berufung, mit ihrer ganzen Kraft den Armen zu helfen. Dieses Erlebnis schilderte sie in ihrem Tagebuch als eine mystische Begegnung mit Jesus am Kreuz.
1948 machte sie sich in Elementarkursen mit Hygiene, Krankenpflege und Hebammen-Arbeit vertraut. ?Gott geht mit mir. Das ist sein Werk?: In diesem Vertrauen begann sie ihren Dienst ganz allein in einem der Tausenden Slums von Kalkutta. Als sich ihr junge Frauen anschlossen, gründete sie 1950 den Orden der ?Missionaries of Charity?. Für ihr Wirken an Obdachlosen, Kranken und Sterbenden erhielt Mutter Teresa 1979 den Friedensnobelpreis. Am 5. September 1997 starb sie in Kalkutta.
Mutter Teresa wird in späteren Jahren trotz ihrer Arbeit für die Armen auch kritisiert ? unter anderem wegen intransparenten Spendenmanagements. Schon zu Lebzeiten polarisierte sie aufgrund ihrer kompromisslosen Haltung zur Abtreibung und Geburtenkontrolle.
Reinhard Ellsel
Mutter Teresa von Kalkutta (1910???1997, undatiertes Archivfoto)
Foto: epd bild/Wolfgang Radtke

„Zukunft hat der Mensch des Friedens“ lautet das Leitwort des 103. Deutschen Katholikentags, der vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt stattfindet.

Nicht nur der Krieg in der Ukraine, sondern kriegerische Auseinandersetzungen weltweit forderten dazu heraus, „die Augen vor den globalen Folgen nicht zu verschließen. Diese Folgen sind Hungernöte, Energiekrisen und Massenfluchten“, so Stetter-Karp weiter. „Wo es ums blanke Überleben geht, setzt der Katholikentag eine Vision in den Raum, die auf Leben in Fülle zielt“, so die ZdK-Präsidentin. „Psalm 37 spricht von der atemberaubende Zusage Gottes, dass der Mensch Zukunft hat. Dass es gut ist, nach der Quelle des Lebens zu suchen, die zugleich Quelle des Friedens ist. Dann können wir zu Menschen werden, die eine lebenswerte Zukunft für alle ermöglichen.“ Dies gelte auch „für Friedensstiftung zwischen den Generationen, in den Familien, in einer vielschichtigen Gesellschaft – und auch für den Frieden zwischen Mensch und Natur. Alles Themen, die uns in Erfurt beschäftigen werden.“

Der Bischof von Erfurt, Dr. Ulrich Neymeyr, bezeichnete das Leitwort „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ als „stark“: „Ihm werden gewiss viele Menschen zustimmen, ob sie nun an den Gott der Bibel glauben oder nicht. Und doch bleibt dieser Satz eine gewagte Behauptung angesichts der Nachrichten von Unfrieden und Unrecht, die täglich auf uns einprasseln. Wie schnell selbst konkrete Fragen nach Schritten zum Frieden neue Konflikte auslösen können, zeigt aktuell das Ringen um die Beendigung des Ukraine-Krieges.“

Neymeyr erklärte weiter: „Der Psalm 37 kennt den Verdacht, der jeden Menschen befallen und jede Hoffnung zersetzen kann: dass Eigennutz, Gewalt und Ungerechtigkeit offenbar die Oberhand behalten. Der Psalm weiß um die Erfahrung, dass Gerechte und Unschuldige oft den Kürzeren ziehen.“ Gerade deshalb elektrisiere ihn das Leitwort: „Dieser Psalmvers provoziert geradezu, darüber nachzudenken, ob der Frieden tatsächlich einen Weg in die Zukunft eröffnet. Dem wollen wir uns beim Katholikentag in Erfurt stellen. Psalm 37 empfiehlt dazu Gottvertrauen, einen langen Atem – und das Gute zu tun.“

„Der Psalmvers bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Programm von Erfurt zu inspirieren“, gibt der Generalsekretär des ZdK, Marc Frings, erste Hinweise auf die Angebote, die nun kreativ entwickelt werden. „Dazu gehört zweifelsfrei auch die Debatte um die friedenstiftende Kraft kirchlicher Reformen nach dem Synodalen Weg in Deutschland und während der Weltsynode in Rom. Der Katholikentag wird zum Thema Frieden aber vor allem eine gesellschaftliche Großdebatte führen und Antworten der katholischen Zivilgesellschaft entwickeln müssen, die Gemeinsamkeit schaffen – weit über das Katholische hinaus“, so Frings. „Das bewegt uns gerade in Erfurt sehr stark, wo Christ*innen in der Minderheit sind. Wir machen einen Katholikentag für alle. Ganz bewusst wollen wir das leisten – gemeinsam mit dem gastgebenden Bistum. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“