Einladung zur Taize Andacht am Samstag, 02. Dezember 2023, 18.00 Uhr, St. Maria Eberstadt  
Die Gruppe FrauenKirche St. Josef Weinsberg lädt herzlich ein zur diesjährigen Taizé Andacht zum ersten Advent in St. Maria Eberstadt. Im stimmungsvollen Kerzenschein möchten wir uns mit ansprechenden Texten und gemeinsamen Gesängen aus Taize auf die Adventszeit einstimmen.
Die Gottesdienstband Lumina gestaltet die Taize Andacht musikalisch mit. Es besteht Mitfahrgelegenheit ab St. Josef Weinsberg. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (07134 2481 – StJosef.Weinsberg@drs.de), wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit nutzen möchten.

Im Anschluss an die Andacht verkauft die Gruppe FrauenKirche St. Josef Weinsberg wieder Weihnachtsgebäck zugunsten der neuen Orgel in St. Josef Weinsberg.

Wir freuen uns sehr auf dein/euer Kommen, eure FrauenKirche St. Josef Weinsberg

Mittwochmorgengespräch am 15.11.2023
Sehr herzlich laden wir Sie zum Mittwochmorgengesprächskreis am 15.11. nach dem 9-Uhr-Gottesdienst in das Sitzungszimmer in Weinsberg ein. Bei Kaffee, Tee und Kuchen wird unsere Gemeindereferentin Frau Meyer über ein interessantes Thema mit Ihnen sprechen, welches sie für Sie vorbereitet hat. Alle sind herzlich willkommen.

Text zum Kopieren:

Zum 25. Todestag von Mutter Teresa (1910?1997)
?Aus Liebe zu Gott und nicht für eine Million Dollar?
Sich um die Ärmsten der Armen kümmern ? und das ohne eine Gegenleistung zu erwarten? Einem amerikanischen Journalisten, der Mutter Teresa beim Versorgen einer brandigen, stinkenden Wunde beobachtete und schaudernd gestand: ?Nicht für eine Million Dollar würde ich das tun!?, erwiderte sie lachend: ?Ich auch nicht!? – Sie tat es aus Liebe zu Gott.
Am 26. August 1910 wurde sie als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Üsküp, dem heutigen Skopje in Mazedonien, geboren. Mit 18 Jahren trat sie in Irland in die Gemeinschaft der Loreto-Schwestern ein und erhielt in Indien eine Ausbildung als Missionarin. In Erinnerung an Thérèse von Lisieux nahm sie den Ordensnamen Teresa an und arbeitete viele Jahre als Lehrerin in einer Mädchenschule in Kalkutta. An die Schule grenzte ein großes Armenviertel. Da verspürte sie auf einer Zugfahrt am 10. September 1946 die Berufung, mit ihrer ganzen Kraft den Armen zu helfen. Dieses Erlebnis schilderte sie in ihrem Tagebuch als eine mystische Begegnung mit Jesus am Kreuz.
1948 machte sie sich in Elementarkursen mit Hygiene, Krankenpflege und Hebammen-Arbeit vertraut. ?Gott geht mit mir. Das ist sein Werk?: In diesem Vertrauen begann sie ihren Dienst ganz allein in einem der Tausenden Slums von Kalkutta. Als sich ihr junge Frauen anschlossen, gründete sie 1950 den Orden der ?Missionaries of Charity?. Für ihr Wirken an Obdachlosen, Kranken und Sterbenden erhielt Mutter Teresa 1979 den Friedensnobelpreis. Am 5. September 1997 starb sie in Kalkutta.
Mutter Teresa wird in späteren Jahren trotz ihrer Arbeit für die Armen auch kritisiert ? unter anderem wegen intransparenten Spendenmanagements. Schon zu Lebzeiten polarisierte sie aufgrund ihrer kompromisslosen Haltung zur Abtreibung und Geburtenkontrolle.
Reinhard Ellsel
Mutter Teresa von Kalkutta (1910???1997, undatiertes Archivfoto)
Foto: epd bild/Wolfgang Radtke

„Zukunft hat der Mensch des Friedens“ lautet das Leitwort des 103. Deutschen Katholikentags, der vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt stattfindet.

Nicht nur der Krieg in der Ukraine, sondern kriegerische Auseinandersetzungen weltweit forderten dazu heraus, „die Augen vor den globalen Folgen nicht zu verschließen. Diese Folgen sind Hungernöte, Energiekrisen und Massenfluchten“, so Stetter-Karp weiter. „Wo es ums blanke Überleben geht, setzt der Katholikentag eine Vision in den Raum, die auf Leben in Fülle zielt“, so die ZdK-Präsidentin. „Psalm 37 spricht von der atemberaubende Zusage Gottes, dass der Mensch Zukunft hat. Dass es gut ist, nach der Quelle des Lebens zu suchen, die zugleich Quelle des Friedens ist. Dann können wir zu Menschen werden, die eine lebenswerte Zukunft für alle ermöglichen.“ Dies gelte auch „für Friedensstiftung zwischen den Generationen, in den Familien, in einer vielschichtigen Gesellschaft – und auch für den Frieden zwischen Mensch und Natur. Alles Themen, die uns in Erfurt beschäftigen werden.“

Der Bischof von Erfurt, Dr. Ulrich Neymeyr, bezeichnete das Leitwort „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ als „stark“: „Ihm werden gewiss viele Menschen zustimmen, ob sie nun an den Gott der Bibel glauben oder nicht. Und doch bleibt dieser Satz eine gewagte Behauptung angesichts der Nachrichten von Unfrieden und Unrecht, die täglich auf uns einprasseln. Wie schnell selbst konkrete Fragen nach Schritten zum Frieden neue Konflikte auslösen können, zeigt aktuell das Ringen um die Beendigung des Ukraine-Krieges.“

Neymeyr erklärte weiter: „Der Psalm 37 kennt den Verdacht, der jeden Menschen befallen und jede Hoffnung zersetzen kann: dass Eigennutz, Gewalt und Ungerechtigkeit offenbar die Oberhand behalten. Der Psalm weiß um die Erfahrung, dass Gerechte und Unschuldige oft den Kürzeren ziehen.“ Gerade deshalb elektrisiere ihn das Leitwort: „Dieser Psalmvers provoziert geradezu, darüber nachzudenken, ob der Frieden tatsächlich einen Weg in die Zukunft eröffnet. Dem wollen wir uns beim Katholikentag in Erfurt stellen. Psalm 37 empfiehlt dazu Gottvertrauen, einen langen Atem – und das Gute zu tun.“

„Der Psalmvers bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Programm von Erfurt zu inspirieren“, gibt der Generalsekretär des ZdK, Marc Frings, erste Hinweise auf die Angebote, die nun kreativ entwickelt werden. „Dazu gehört zweifelsfrei auch die Debatte um die friedenstiftende Kraft kirchlicher Reformen nach dem Synodalen Weg in Deutschland und während der Weltsynode in Rom. Der Katholikentag wird zum Thema Frieden aber vor allem eine gesellschaftliche Großdebatte führen und Antworten der katholischen Zivilgesellschaft entwickeln müssen, die Gemeinsamkeit schaffen – weit über das Katholische hinaus“, so Frings. „Das bewegt uns gerade in Erfurt sehr stark, wo Christ*innen in der Minderheit sind. Wir machen einen Katholikentag für alle. Ganz bewusst wollen wir das leisten – gemeinsam mit dem gastgebenden Bistum. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“

Voller Kirchensaal beim Patrozinium am 19. März 2023

Viele Gläubige unserer Kirchengemeinde füllten den Gemeindesaal zur Eucharistiefeier aus Anlass des Namensfestes unseres Schutzpatrons, des heiligen Josef. Ein Gottesdienst in besonderem Rahmen durch die musikalische Begleitung der Stadtkapelle Weinsberg. Ein Gottesdienst mit einem weiteren Höhepunkt, der feierlichen Einführung zwei neuer Ministranten. In Gemeinschaft versehen nun 9 Kinder/Jugendliche den Ehrendienst zu unseren Gottesdiensten.
Im Anschluss folgten alle gerne der Einladung zu Gesprächen beim Hefezopf und Kaffee. Einige nutzten auch die Gelegenheit einer Führung/Besichtigung der aktuellen Baustelle unserer Kirche. Vieles ist in Bewegung und immer noch steht das sportliche Ziel, ab Ostern 2024 feierlich mit neuer Orgel wieder Gottesdienste in der Kirche feiern zu können.

Angebote unserer Kirchengemeinde: Der Mittwochmorgen-Gesprächskreis
Immer an jedem 3. Mittwoch im Monat wird im Anschluss an die Eucharistiefeier um 9 Uhr in Weinsberg eingeladen, sich mit einem Thema zu befassen, das mit Glauben & Leben zu tun hat.
Unsere Gemeindereferentin, Frau Marianne Meyer, bereitet dazu jeweils ein spezielles Thema inhaltlich auf und sorgt bei Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen für eine angenehme Begegnungsatmosphäre. Aktuell bilden 12 bis 15 Personen aus unserer Gemeinde den Zuhörerkreis, der auch in Nicht-Corona-Zeiten gerne einen Jahresausflug zu einer bekannten Stadt oder Kulturstätte unternimmt.
Thema aktuell im März waren Begebenheiten und Charakterskizzen der „Lady Churchill“ und ihr Wirken an der Seite des weltberühmten englischen Politikers. Typisch für gehobene Gesellschaft zeichnet sich ein Familienbild, bei dem der klassische Haushalt, Kinder und Familie eher distanziert und durch „Dienstboten“ organisiert scheinen, während die eigene Verwirklichung auf gesellschaftliche Geltung betont wird. Alles im direktem Bezug zur politischen Rolle und Aufgabe des Ehemanns, dessen Lücken eine kluge Ehefrau mit Geschick und Einfluss zu schließen weiß.
Das nächste Thema am 19. April 2023 wird sich mit „Randgruppen“ des Judentums beschäftigen und diese näher bringen.
Wir freuen uns auf neue Gesichter und laden Sie herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

35 Gäste genießen den Dämmerschoppen beim heiligen Josef am 17. März 2023

Entspannt beim Saftschorle oder Viertele und herzhaften Häppchen aus der Backstube unserer Gemeindereferentin Frau Meyer fand man Zeit für Gespräche und Kurzweil. Dabei waren Liedtexte von Reinhard May, kleine Alltagsanekdoten und der heilige Josef persönlich als fleißiger Handwerker unserer Kirchengemeinde anwesend. Über die Stimme von Frau Meyer berichtete er von seinen Problemchen mit seinem neuen Handy, das angeblich alles kann… ha! Mit einem gemeinsamen Lied ging die Runde ins Wochenende in heiterer Stimmung und dem Willen, gerne wiederzukommen, wenn es wieder heißt:
„Dämmerschoppen beim heiligen Josef“