Palmsonntag
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, in der Christen des Todes Jesu am Kreuz gedenken. Der Palmsonntag erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, mit dem sein Leidensweg begann. Den Berichten der Evangelien zufolge ritt Jesus auf einem Esel in die Stadt und wurde vom Volk jubelnd als König des Friedens empfangen. Die Menschen breiteten ihre Kleider vor ihm aus und begrüßten ihn mit Palmzweigen in den Händen (Mk 11,1-10).
In der Karwoche erinnern sich Christen an das darauf folgende Leiden und Sterben Jesu und bereiten sich auf Ostern vor, das älteste und höchste Fest der Christenheit. Die Bezeichnung der Karwoche stammt aus dem Althochdeutschen. „Kara“ bedeutet Klage, Trauer, die am Todestag Jesu (Karfreitag) im Mittelpunkt steht.
Beim Erntedankfest dankt der Mensch Gott für seine Gaben.
Der Mensch ist verantwortlich für die Schöpfung und muss sorgsam mit ihr umgehen – das ist ein zentraler Gedanke des Erntedankfestes. Das Fest kann Anlass sein, über die Abhängigkeit des Menschen von der Natur nachzudenken und Gott dankbar zu sein für das, was er von ihm erhält.
Der Abschluss der Ernte wird von jeher festlich begangen. Bereits im ersten Buch der Bibel ist das erste „Erntedankfest“ niedergeschrieben: Die Brüder Kain und Abel bringen Gott die Erzeugnisse ihrer jeweiligen Arbeit dar: Kain opfert Früchte, sein Bruder als Hirte ein Tier seiner Herde.
DANKEN macht glücklich.
Ich sehe die Welt mit anderen Augen.
DANKEN macht demütig.
Ich erkenne, wieviel mir geschenkt wird.
DANKEN macht großzügig.
Horizont und Herz werden weit.
Tina Willms