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Zum 25. Todestag von Mutter Teresa (1910?1997)
?Aus Liebe zu Gott und nicht für eine Million Dollar?
Sich um die Ärmsten der Armen kümmern ? und das ohne eine Gegenleistung zu erwarten? Einem amerikanischen Journalisten, der Mutter Teresa beim Versorgen einer brandigen, stinkenden Wunde beobachtete und schaudernd gestand: ?Nicht für eine Million Dollar würde ich das tun!?, erwiderte sie lachend: ?Ich auch nicht!? – Sie tat es aus Liebe zu Gott.
Am 26. August 1910 wurde sie als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Üsküp, dem heutigen Skopje in Mazedonien, geboren. Mit 18 Jahren trat sie in Irland in die Gemeinschaft der Loreto-Schwestern ein und erhielt in Indien eine Ausbildung als Missionarin. In Erinnerung an Thérèse von Lisieux nahm sie den Ordensnamen Teresa an und arbeitete viele Jahre als Lehrerin in einer Mädchenschule in Kalkutta. An die Schule grenzte ein großes Armenviertel. Da verspürte sie auf einer Zugfahrt am 10. September 1946 die Berufung, mit ihrer ganzen Kraft den Armen zu helfen. Dieses Erlebnis schilderte sie in ihrem Tagebuch als eine mystische Begegnung mit Jesus am Kreuz.
1948 machte sie sich in Elementarkursen mit Hygiene, Krankenpflege und Hebammen-Arbeit vertraut. ?Gott geht mit mir. Das ist sein Werk?: In diesem Vertrauen begann sie ihren Dienst ganz allein in einem der Tausenden Slums von Kalkutta. Als sich ihr junge Frauen anschlossen, gründete sie 1950 den Orden der ?Missionaries of Charity?. Für ihr Wirken an Obdachlosen, Kranken und Sterbenden erhielt Mutter Teresa 1979 den Friedensnobelpreis. Am 5. September 1997 starb sie in Kalkutta.
Mutter Teresa wird in späteren Jahren trotz ihrer Arbeit für die Armen auch kritisiert ? unter anderem wegen intransparenten Spendenmanagements. Schon zu Lebzeiten polarisierte sie aufgrund ihrer kompromisslosen Haltung zur Abtreibung und Geburtenkontrolle.
Reinhard Ellsel
Mutter Teresa von Kalkutta (1910???1997, undatiertes Archivfoto)
Foto: epd bild/Wolfgang Radtke

„Zukunft hat der Mensch des Friedens“ lautet das Leitwort des 103. Deutschen Katholikentags, der vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt stattfindet.

Nicht nur der Krieg in der Ukraine, sondern kriegerische Auseinandersetzungen weltweit forderten dazu heraus, „die Augen vor den globalen Folgen nicht zu verschließen. Diese Folgen sind Hungernöte, Energiekrisen und Massenfluchten“, so Stetter-Karp weiter. „Wo es ums blanke Überleben geht, setzt der Katholikentag eine Vision in den Raum, die auf Leben in Fülle zielt“, so die ZdK-Präsidentin. „Psalm 37 spricht von der atemberaubende Zusage Gottes, dass der Mensch Zukunft hat. Dass es gut ist, nach der Quelle des Lebens zu suchen, die zugleich Quelle des Friedens ist. Dann können wir zu Menschen werden, die eine lebenswerte Zukunft für alle ermöglichen.“ Dies gelte auch „für Friedensstiftung zwischen den Generationen, in den Familien, in einer vielschichtigen Gesellschaft – und auch für den Frieden zwischen Mensch und Natur. Alles Themen, die uns in Erfurt beschäftigen werden.“

Der Bischof von Erfurt, Dr. Ulrich Neymeyr, bezeichnete das Leitwort „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ als „stark“: „Ihm werden gewiss viele Menschen zustimmen, ob sie nun an den Gott der Bibel glauben oder nicht. Und doch bleibt dieser Satz eine gewagte Behauptung angesichts der Nachrichten von Unfrieden und Unrecht, die täglich auf uns einprasseln. Wie schnell selbst konkrete Fragen nach Schritten zum Frieden neue Konflikte auslösen können, zeigt aktuell das Ringen um die Beendigung des Ukraine-Krieges.“

Neymeyr erklärte weiter: „Der Psalm 37 kennt den Verdacht, der jeden Menschen befallen und jede Hoffnung zersetzen kann: dass Eigennutz, Gewalt und Ungerechtigkeit offenbar die Oberhand behalten. Der Psalm weiß um die Erfahrung, dass Gerechte und Unschuldige oft den Kürzeren ziehen.“ Gerade deshalb elektrisiere ihn das Leitwort: „Dieser Psalmvers provoziert geradezu, darüber nachzudenken, ob der Frieden tatsächlich einen Weg in die Zukunft eröffnet. Dem wollen wir uns beim Katholikentag in Erfurt stellen. Psalm 37 empfiehlt dazu Gottvertrauen, einen langen Atem – und das Gute zu tun.“

„Der Psalmvers bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Programm von Erfurt zu inspirieren“, gibt der Generalsekretär des ZdK, Marc Frings, erste Hinweise auf die Angebote, die nun kreativ entwickelt werden. „Dazu gehört zweifelsfrei auch die Debatte um die friedenstiftende Kraft kirchlicher Reformen nach dem Synodalen Weg in Deutschland und während der Weltsynode in Rom. Der Katholikentag wird zum Thema Frieden aber vor allem eine gesellschaftliche Großdebatte führen und Antworten der katholischen Zivilgesellschaft entwickeln müssen, die Gemeinsamkeit schaffen – weit über das Katholische hinaus“, so Frings. „Das bewegt uns gerade in Erfurt sehr stark, wo Christ*innen in der Minderheit sind. Wir machen einen Katholikentag für alle. Ganz bewusst wollen wir das leisten – gemeinsam mit dem gastgebenden Bistum. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“

Die Fronleichnam-Mitmachaktion – Blumenteppich im Karton – war ein voller Erfolg
Die gefüllten Kartons waren sehr individuell und schön gestaltet.
Vielen herzlichen Dank an alle, die sich mit einem kleinen Blumenteppich an dieser besonderen Aktion und dem Fronleichnamsfest beteiligt haben. Gemeindeleben wurde sichtbar und erlebbar.

Gemeinschaftsaktion

 

Gestalten Sie Ihren ganz persönlichen Mini-Blumenteppich!

 

Schachteln hierfür gibt es in der Kirche.

Geben Sie Ihr Werk vor dem Fronleichnamsgottesdienst vor der Kirche ab.

Die einzelnen Teile werden zu einem Ganzen zusammengefügt.

 

Danke für`s Mitmachen!

Fronleichnam

Hochfest des Leibes und Blutes Jesu Christi

 

Wir verehren Christus  in den Gaben von

Brot und Wein.

 

Im Brot gibt er uns Kraft.

Im Wein schenkt er uns Freude.

Wir feiern

die Heilige Messe

am Donnerstag, den 08.06.23 um 9.30 Uhr in Wimmental.

 

Anschließend Prozession unter Mitwirkung des Musikvereins Sülzbach.

 

Danach findet im Pfarrhof unser Gemeindefest statt.

 

 

 

Bettina Ackermann aus Wimmental, Doris Ewerhart aus Ellhofen, Zoe Scholze und Jana Wörner aus Lehrensteinsfeld haben wieder sehr viel Geschick und Ideenreichtum beim Verzieren unserer diesjährigen Osterkerzen bewiesen. Jede Kerze ist ein Unikat und wurde mit ganz viel Liebe zum Detail gefertigt und von Hand verziert.

Die Motive der Kerzen ändern sich jedes Jahr. Alle drei haben Freude daran, etwas Passendes zu entwerfen und die filigranen Muster auf die Wachsplatten und dann auf die Kerzen zu übertragen.