Coronabdingt konnte auch in diesem Jahr die Sternsingeraktion nicht wie üblich durchgeführt werden. Dennoch zogen kleine und große Könige durch die Straßen der Kirchengemeinde St. Oswald und brachten den Segen in die Häuser.
Dass es die Sternsinger gibt ist ein Segen: für die Menschen in unserer Kirchengemeinde und für benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt.
Herzlichen Dank Euch Kindern und Jugendlichen für Euren Einsatz. Herzlichen Dank allen Verantwortlichen Frau Blum, Frau Ewerhart, Cosima Grandi, Familie Hinzmann, Frau Hirth, Familie Wächtersbach für die Vorbereitung und Organisation.

Danke Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender, dass Sie die Aktion unterstützt haben.
Insgesamt konnte der Betrag von 7.098,32 Euro an das Kindermissionswerk überwiesen werden.

FFP2-Maskenpflicht beim Gottesdienstbesuch

Die Diözese Rottenburg-Stuttgart reagiert auf neue landesrechtliche Vorgaben in der Corona-Pandemie und verschärft bewährte Sicherheitsvorschriften.

Mit der Inkraftsetzung neuer landesrechtlicher Vorgaben besteht für die Diözese Rottenburg-Stuttgart die Notwendigkeit, ihre bewährten Regelungen für die Feier der Liturgie zu verschärfen.
So besteht laut einer neuen bischöflichen Anordnung für Personen ab 18 Jahren in der Alarmstufe II des Landes ab sofort die Pflicht, bei der Teilnahme an Gottesdiensten in geschlossenen Räumen eine FFP2-Maske oder einer Maske vergleichbaren Standards zu tragen.

Bischof Dr. Gebhard Fürst sagt: „Die Einführung dieser Verpflichtung ist notwendig und sinnvoll, da FFP2-Masken im Vergleich zu einfacheren Masken die Ansteckungsgefahr stark reduzieren.“ Für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis einschließlich 17 Jahren gilt in beiden Alarmstufen nach wie vor die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes, einer so genannten „OP-Maske“.

Unabhängig davon können Gottesdienste auf dem Gebiet der württembergischen Diözese unter Einhaltung der seit März 2020 bestehenden strengen Regelungen und Hygienekonzepte auch künftig ohne G-Nachweis gefeiert werden. Die Sicherheitsvorkehrungen zur Feier der Liturgie wurden in den vergangenen Monaten mit Blick auf die Entwicklung der Pandemie fortlaufend durch die Diözesanleitung angepasst und dank dieser Schutzvorschriften kam es in den seither rund 250.000 liturgischen Feiern in Württemberg noch zu keiner Ansteckung mit Covid-19 während eines Gottesdienstbesuchs. Neben dem nun verpflichtend gewordenen Tragen einer FFP2-Maske ab 18 Jahren in der Alarmstufe II gehören so unter anderem das Einhalten eines Abstands von 1,5 Metern zwischen den Angehörigen unterschiedlicher Haushalte, das regelmäßige Desinfizieren, das Lüften, die Beschränkung des Gemeindegesangs auf wenige Lieder und die Beschränkung der Gottesdienstdauer auf eine Stunde zum Standard.

Bischöfliche Anordnung zur Feier der Liturgie (11. Januar 2022)

Foto: epd bild/Steffen Schellhorn

 

 

Beitragsbild/Text: Lotz

In den Wochen des Advents startet der Rhythmus des Lebens neu. Und doch ist jeder Tag unverwechselbar.

Erich Franz

„Mein Königtum ist nicht von dieser Welt.“

(Joh 18,36)

 

 

Das Christkönigsfest ist ein sehr junges katholisches Fest: 1925 wurde es von Papst Pius. XI. eingeführt. Das päpstliche Schreiben vom 11. Dezember 1925 entwickelte den Gedanken, dass die Anerkennung der Königsherrschaft Christi ein Mittel sei gegen Orientierungslosigkeit und Ängste in einer Zeit wirtschaftlicher Unruhen, gesellschaftlicher und politischer Umbrüche.

Vor dem Hintergrund des Machtzuwachses der
Nationalsozialisten gewann der Christkönigsgedanke in weiten Teilen der katholischen Jugend Deutschlands die Bedeutung eines Gegengewichtes zum totalitären Anspruch des

nationalsozialistischen Führerkultes.

Der Gedanke vom Königtum Christi hat
also nichts mit altmodischen oder märchenhaften Königsvorstellungen zu tun. Er entfaltete viel mehr einen aktuellen gesellschaftlichen Bezug. Ursprünglich lag der Festtermin auf dem letzten Sonntag vor dem Allerheiligenfest, heute ist es
der letzte Sonntag des Kirchenjahres. Damit wird noch einmal deutlich, was die Mitte und die wichtigste Prägung des christlichen Glaubens ist: die ‘Herrschaft’ von Jesus Christus, der als einziger wahrer Herr der Kirche auch als Herr der Schöpfung und der Zeit anerkannt wird.

 

Wer dankbar ist, kann nicht unglücklich sein. Er weiß, dass er in Verbindung ist mit anderen, einbezogen in ein Netzwerk von geben und nehmen. Dankbarkeit ist das Bewusstsein, dass das ganze Leben Geschenk ist.
David Steindl-Rast

Sehr herzlichen Dank für alle Gaben, die für die Erntedankaltäre in unserer Seelsorgeeinheit gespendet wurden.
In den einzelnen Kirchen konnten fleißige, kreative Helfer die Altäre mit den reichen Gaben wunderbar schmücken.
Gott wurde Dank gesagt für die Ernte.

Die gespendeten Gaben wurden dem Tafelladen Weinsberg zur Verfügung gestellt.

Zahlreiche Gläubige versammelten sich vor der Kapelle in Wimmental um Fronleichnam zu feiern. Wegen Corona zelebrierte Pfarrer Mijo Blazanoic den traditionellen Fronleichnamsgottesdienst zum ersten Mal im Freien.

Dieser schön gestaltete Gottesdienste erfreute die Besucher. Gott im Freie zu loben war eine besondere Glaubenserfahrung.

Bettina Ackermann aus Wimmental, Doris Ewerhart aus Ellhofen und Julian Heck aus Lehrensteinsfeld haben wieder sehr viel Geschick und Ideenreichtum beim Verzieren unserer diesjährigen Osterkerzen bewiesen. Jede Kerze ist ein Unikat und wurde mit ganz viel Liebe zum Detail gefertigt und von Hand verziert.

Die Motive der Kerzen ändern sich jedes Jahr. Alle drei haben Freude daran, etwas Passendes zu entwerfen und die filigranen Muster auf die Wachsplatten und dann auf die Kerzen zu übertragen.
Osterkerzen

Osterkerzen