Fronleichnam am 19. Juni 2025

Der Festgottesdienst beginnt um 9:30 Uhr in der St. Oswald Kirche in Wimmental. Anschließend wird bei schönem Wetter wieder die Prozession stattfinden. Die diesjährigen Erstkommunionkinder dürfen in ihren Festkleidern die Prozession begleiten.

 

Im Anschluss an den Gottesdienst und die Prozession findet im Pfarrhof wieder unser Gemeindefest statt. Wir laden die ganze Gemeinde ganz herzlich zum Mitfeiern ein.

 

Die Blütenteppiche sollen wieder eine Gemeinschaftsaktion werden. 

Wie im Vorjahr dürfen Sie Ihren ganz persönlichen Mini-Blumenteppich selbst gestalten!

Schachteln hierfür gibt es in der Kirche. Sollte es dort keine mehr geben, können kleine Schachtel in der Große von ca. 25 x 30 cm, mit niedrigem Rand, verwendet werden.

Geben Sie Ihr Werk am Donnerstag, vor dem Fronleichnamsgottesdienst vor der Kirche ab. Vielen Dank für´s mitmachen!

Die einzelnen Teile werden zu einem Ganzen zusammengefügt.

Für die vielfältigen Aufgaben rund um den Gottesdienst und das Gemeindefest bitten wir schon heute um Ihre Unterstützung. Dankbar sind wir über Ihre Hilfe beim Blütensammeln. Gerne können am Mittwoch, 18.06.2025 gesammelte Blüten vor dem Pfarrhaus abgestellt werden. Die Blüten sollten bitte nach Farbe und Sorte sortiert sein. Beim Legen der Blumenteppiche am Donnerstag, ab 5.00 Uhr oder über Ihre Mithilfe beim Gemeindefest. Ebenso dankbar sind wir über einen gebackenen Kuchen für das Gemeindefest.

Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro oder bei einem der Kirchengemeinderäte, wenn Sie uns unterstützen können.

Im Voraus sagen wir ein ganz herzliches Vergelt´s Gott.

Wir gratulieren allen Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl in den Kirchengemeinderat und bedanken uns herzlich für ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und sich für die kommenden fünf Jahre in den Dienst der Kirchengemeinde zu stellen.

 

Ergebnisse der Wahl des Kirchengemeinderats am 30. März 2025

in der Kirchengemeinde St.Oswald Wimmental

im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm

 

Hiermit wird das vom Wahlausschuss festgestellte Ergebnis der Kirchengemeinderatswahl bekannt gegeben:

  1. Die Zahl der Wahlberechtigten: 1215
  2. Die Zahl der Wähler/-innen: 254                       Wahlbeteiligung: 20,9 %
  3. Die Zahl der gültigen Stimmzettel: 251
  4. Die Zahl der ungültigen Stimmzettel: 3
  5. Die Zahl der gültigen Stimmen: 1737

 

Namen der Gewählten mit Stimmenzahl:

Name Stimmen Name Stimmen
1. Labenski, Elisabeth 211 6. Hüttinger, Guido 160
2. Ewerhart, Doris 202 7. Freyer, Harald 159
3. Ackermann, Thomas 192 8. Hinzmann, Björn 158
4. Stöckle, Ewald 175 9. Keller, Mario 157
5. Neumann, Janus 173 10. Meyer, Philipp 150

Wahlanfechtung

(§ 28 Kirchengemeindeordnung)

  1. Wahlanfechtungen können von jedem wahlberechtigten Kirchengemeindemitglied innerhalb einer Woche nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses beim Wahlausschuss schriftlich eingereicht werden. Sie müssen binnen einer weiteren Woche schriftlich begründet werden.
  2. Gründe für die Wahlanfechtung sind:
  3. Mängel in der Person eines Gewählten oder
  4. Verfahrensmängel, die für das Wahlergebnis erheblich sind.

 

Wimmental, den 30.03.2025

Der Wahlausschuss:       Paula Friedrich

(Unterschrift Vorsitzende/r)

 

 

Wir danken allen Helferinnen und Helfern, die die Wahl vorbereitet und durchgeführt haben.

Wir danken hallen Wählerinnen und Wählern, die von ihem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. „Mit ihrer Stimmabgabe haben sie einen aktiven Beitrag zur Gestaltung unserer Kirche geleistet.“ Sagte unser Bischof Dr. Klaus Krämer.

 

Möglichkeit zu echter Teilhabe

Seit über fünf Jahrzehnten betone das so genannte „Rottenburger Modell“ in der Diözese Mitbestimmung und Eigenverantwortung als die beiden zentralen Elemente in der Organisation und Leitung der rund 1.000 Kirchengemeinden und der 100 Gemeinden für Katholik:innen anderer Muttersprache. Der Pfarrer leite darin die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Kirchengemeinderat. „Mit diesem kooperativen Modell besteht die Möglichkeit zu echter Teilhabe und ich wünsche Ihnen allen, die Sie gewählt wurden, Gottes reichen Segen und eine glückliche Hand bei anstehenden Entscheidungen.“ Sein herzliches Dankeschön gelte auch allen Wahlvorständen sowie allen Wahlhelferinnen und -helfern, fährt Bischof Dr. Krämer fort. „Ihr Einsatz und Ihre Mühen haben dazu beigetragen, dass die Wahlen überall reibungslos und in einer Atmosphäre der Gemeinschaft abliefen.“

Großartige Arbeit geleistet

Diözesanratssprecher Dr. Johannes Warmbrunn zieht eine positive Bilanz der Kirchengemeinderatswahl 2025 und sagt: „Zunächst freue ich mich über die gestiegene Beteiligung an der Kirchengemeinderatswahl. Das ist ein sehr erfreuliches und ermutigendes Zeichen. Besonders freue ich mich über den leicht gestiegenen hohen Frauenanteil von 54 Prozent (2020: 52 Prozent). Damit sind die Frauen auch künftig in den Räten unserer Diözese stark vertreten. Der Altersdurchschnitt der Gewählten liegt mit 51 Jahren höher verglichen mit 2020 (50 Jahre). Der Anteil der jungen Erwachsenen zwischen 20 und 25 Jahren liegt bei 4,13 Prozent, davon sind 75,98 Prozent zum ersten Mal in einem Kirchengemeinderat mit dabei. Dieses starke Ergebnis ist ein gutes Zeichen für das Interesse der jungen Erwachsenen und der Frauen an den Diensten und Ämtern der Kirche. Hier dranzubleiben, muss auch weiterhin ein zentrales Anliegen sein. Ich danke allen Kandidierenden für ihre Bereitschaft, in einem kirchlichen Gremium Verantwortung zu übernehmen und wünsche den Gewählten alles Gute und Gottes reichen Segen für ihr Engagement in unserer Kirche. Ich danke weiterhin ausdrücklich den vielen Helferinnen und Helfern in den Wahlausschüssen der Diözese sowie den Pfarramtssekretärinnen. Mir ist bewusst, mit welch hohem Aufwand die Vorbereitung und Durchführung der Wahlen verbunden ist. Alle daran Beteiligten haben großartige Arbeit geleistet.“

 

 

Jetzt Kirche mitgestalten!
Am 30. März 2025 stehen die Kirchengemeinderatswahlen an!
Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich im Gottesdienst am 16.03.2025 um 10.30 Uhr in Ellhofen den interessierten Gemeindemitglidern vor.

 

Die Kirchengemeindemitglieder von St. Oswald Wimmental mit den Teilgemeinden Ellhofen, Grantschen und Lehrensteinsfeld haben in den letzten Tagen bereits ihre Wahlunterlagen erhalten. Sie können Ihre Stimme als Briefwahl abgeben. Dafür muss der ausgefüllte Stimmzettel  in den gelben Stimmzettelumschlag eingelegt werden. Diesen dann bitte verschließen (zukleben) und zusammen mit der Wahlbenachrichtigungskarte, die ebenfalls ausgefüllt und unterschrieben sein muss, in den weißen Wahlbriefumschlag einlegen. Auch den weißen Wahlbrief bitte zukleben und zur Post geben oder in den Briefkasten am Pfarramt in 74189 Wensberg-Wimmental, Grantschener Straße 20 rechtzeitig vor dem 30.03.2025 einwerfen.

Auch wenn die Wahl eine allgemeine Briefwahl ist, können die Wahlberechtigten der Kirchengemeinde St. Oswald Ihre Stimme am 30. März 2025 auch persönlich in Ellhofen im Pfarrsaal von 8 – 12 Uhr abgeben.

 

Jetzt Kirche mitgestalten!
Am 30. März 2025 stehen die Kirchengemeinderatswahlen an!
Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich im Gottesdienst am 16.03.2025 um 10.30 Uhr in Ellhofen den interessierten Gemeindemitglidern vor.

 

Die Kirchengemeindemitglieder von St. Oswald Wimmental mit den Teilgemeinden Ellhofen, Grantschen und Lehrensteinsfeld haben in den letzten Tagen bereits ihre Wahlunterlagen erhalten. Sie können Ihre Stimme als Briefwahl abgeben. Dafür muss der ausgefüllte Stimmzettel  in den gelben Stimmzettelumschlag eingelegt werden. Diesen dann bitte verschließen (zukleben) und zusammen mit der Wahlbenachrichtigungskarte, die ebenfalls ausgefüllt und unterschrieben sein muss, in den weißen Wahlbriefumschlag einlegen. Auch den weißen Wahlbrief bitte zukleben und zur Post geben oder in den Briefkasten am Pfarramt in 74189 Wensberg-Wimmental, Grantschener Straße 20 rechtzeitig vor dem 30.03.2025 einwerfen.

Auch wenn die Wahl eine allgemeine Briefwahl ist, können die Wahlberechtigten der Kirchengemeinde St. Oswald Ihre Stimme am 30. März 2025 auch persönlich in Ellhofen im Pfarrsaal von 8 – 12 Uhr abgeben.

 

Alle Kinder sind herzlich zum Kindergottesdienst eingeladen, der am 04. Dezember um 10:30 Uhr im Pfarrsaal in Ellhofen stattfndet.

Text zum Kopieren:

Zum 25. Todestag von Mutter Teresa (1910?1997)
?Aus Liebe zu Gott und nicht für eine Million Dollar?
Sich um die Ärmsten der Armen kümmern ? und das ohne eine Gegenleistung zu erwarten? Einem amerikanischen Journalisten, der Mutter Teresa beim Versorgen einer brandigen, stinkenden Wunde beobachtete und schaudernd gestand: ?Nicht für eine Million Dollar würde ich das tun!?, erwiderte sie lachend: ?Ich auch nicht!? – Sie tat es aus Liebe zu Gott.
Am 26. August 1910 wurde sie als Agnes Gonxha Bojaxhiu in Üsküp, dem heutigen Skopje in Mazedonien, geboren. Mit 18 Jahren trat sie in Irland in die Gemeinschaft der Loreto-Schwestern ein und erhielt in Indien eine Ausbildung als Missionarin. In Erinnerung an Thérèse von Lisieux nahm sie den Ordensnamen Teresa an und arbeitete viele Jahre als Lehrerin in einer Mädchenschule in Kalkutta. An die Schule grenzte ein großes Armenviertel. Da verspürte sie auf einer Zugfahrt am 10. September 1946 die Berufung, mit ihrer ganzen Kraft den Armen zu helfen. Dieses Erlebnis schilderte sie in ihrem Tagebuch als eine mystische Begegnung mit Jesus am Kreuz.
1948 machte sie sich in Elementarkursen mit Hygiene, Krankenpflege und Hebammen-Arbeit vertraut. ?Gott geht mit mir. Das ist sein Werk?: In diesem Vertrauen begann sie ihren Dienst ganz allein in einem der Tausenden Slums von Kalkutta. Als sich ihr junge Frauen anschlossen, gründete sie 1950 den Orden der ?Missionaries of Charity?. Für ihr Wirken an Obdachlosen, Kranken und Sterbenden erhielt Mutter Teresa 1979 den Friedensnobelpreis. Am 5. September 1997 starb sie in Kalkutta.
Mutter Teresa wird in späteren Jahren trotz ihrer Arbeit für die Armen auch kritisiert ? unter anderem wegen intransparenten Spendenmanagements. Schon zu Lebzeiten polarisierte sie aufgrund ihrer kompromisslosen Haltung zur Abtreibung und Geburtenkontrolle.
Reinhard Ellsel
Mutter Teresa von Kalkutta (1910???1997, undatiertes Archivfoto)
Foto: epd bild/Wolfgang Radtke

„Zukunft hat der Mensch des Friedens“ lautet das Leitwort des 103. Deutschen Katholikentags, der vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt stattfindet.

Nicht nur der Krieg in der Ukraine, sondern kriegerische Auseinandersetzungen weltweit forderten dazu heraus, „die Augen vor den globalen Folgen nicht zu verschließen. Diese Folgen sind Hungernöte, Energiekrisen und Massenfluchten“, so Stetter-Karp weiter. „Wo es ums blanke Überleben geht, setzt der Katholikentag eine Vision in den Raum, die auf Leben in Fülle zielt“, so die ZdK-Präsidentin. „Psalm 37 spricht von der atemberaubende Zusage Gottes, dass der Mensch Zukunft hat. Dass es gut ist, nach der Quelle des Lebens zu suchen, die zugleich Quelle des Friedens ist. Dann können wir zu Menschen werden, die eine lebenswerte Zukunft für alle ermöglichen.“ Dies gelte auch „für Friedensstiftung zwischen den Generationen, in den Familien, in einer vielschichtigen Gesellschaft – und auch für den Frieden zwischen Mensch und Natur. Alles Themen, die uns in Erfurt beschäftigen werden.“

Der Bischof von Erfurt, Dr. Ulrich Neymeyr, bezeichnete das Leitwort „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ als „stark“: „Ihm werden gewiss viele Menschen zustimmen, ob sie nun an den Gott der Bibel glauben oder nicht. Und doch bleibt dieser Satz eine gewagte Behauptung angesichts der Nachrichten von Unfrieden und Unrecht, die täglich auf uns einprasseln. Wie schnell selbst konkrete Fragen nach Schritten zum Frieden neue Konflikte auslösen können, zeigt aktuell das Ringen um die Beendigung des Ukraine-Krieges.“

Neymeyr erklärte weiter: „Der Psalm 37 kennt den Verdacht, der jeden Menschen befallen und jede Hoffnung zersetzen kann: dass Eigennutz, Gewalt und Ungerechtigkeit offenbar die Oberhand behalten. Der Psalm weiß um die Erfahrung, dass Gerechte und Unschuldige oft den Kürzeren ziehen.“ Gerade deshalb elektrisiere ihn das Leitwort: „Dieser Psalmvers provoziert geradezu, darüber nachzudenken, ob der Frieden tatsächlich einen Weg in die Zukunft eröffnet. Dem wollen wir uns beim Katholikentag in Erfurt stellen. Psalm 37 empfiehlt dazu Gottvertrauen, einen langen Atem – und das Gute zu tun.“

„Der Psalmvers bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Programm von Erfurt zu inspirieren“, gibt der Generalsekretär des ZdK, Marc Frings, erste Hinweise auf die Angebote, die nun kreativ entwickelt werden. „Dazu gehört zweifelsfrei auch die Debatte um die friedenstiftende Kraft kirchlicher Reformen nach dem Synodalen Weg in Deutschland und während der Weltsynode in Rom. Der Katholikentag wird zum Thema Frieden aber vor allem eine gesellschaftliche Großdebatte führen und Antworten der katholischen Zivilgesellschaft entwickeln müssen, die Gemeinsamkeit schaffen – weit über das Katholische hinaus“, so Frings. „Das bewegt uns gerade in Erfurt sehr stark, wo Christ*innen in der Minderheit sind. Wir machen einen Katholikentag für alle. Ganz bewusst wollen wir das leisten – gemeinsam mit dem gastgebenden Bistum. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“