Der aktualisierte Pandemiestufenplan der Diözese Rottenburg/Stuttgart lässt jetzt zu, dass bei einer Inzidenz zwischen 200 und unter 300 religiöse Veranstaltungen im Freien stattfinden dürfen.
Am Samstag, 01.05.2021 um 18:30 Uhr in Wimmental am Sonntag, 02.05.2021 um 9:00 Uhr in Weinsberg und um 10:30 Uhr in Ellhofen finden Wortgottesfeiern mit Kommunionspendung jeweils vor den Kirchen statt.
Es ist Pflicht, sich für die Teilnahme vorher zu registrieren. Sie haben die Möglichkeit, sich über das Onlineformular auf unserer Homepage oder wie gewohnt per Telefon oder E-Mail zu den Feiern bis Freitag 12 Uhr anzumelden.

Planung einer Online-Andacht durch die Gruppe „Frauenkirche“
Die Corona-Krise wirbelt auch den Terminplan der Gruppe „Frauenkirche“ durcheinander.
Wiederum müssen wir den für Mai geplanten Gottesdienst zum Thema „Apostelin Junia“ verschieben. Auch das geplante Gemeindepicknick im Juni haben wir gecancelt.
ABER wir sind mutig und kreativ und laden daher schon heute für Freitag, 18. Juni 2021 zu einer Online-Andacht zum Thema „Gemeinsam einsam“ ein.
Dazu findet am Dienstag, 04. Mai 2021 ein Online-Vorbereitungstreffen statt. Wer sich daran gerne beteiligen möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro oder bei Gabriele Ostertag-Weller (07134 911637)

Inspirierender Online-Vortrag von Frau Jacqueline Straub „Hat Kirche nach Corona noch eine Zukunft?
Am vergangenen Samstag, 24. April 2021 fand der, von der Gruppe „Frauenkirche“ organisierte Vortrag mit Frau Jacqueline Straub statt.
Die große Anzahl der Anmeldungen haben uns sehr erfreut. Die zahlreichen Rückmeldungen
zum Online-Vortrag waren sehr positiv.
Frau Straub ging in ihrem Vortrag zuerst auf die schwierige Situation und Versäumnissen der Kirche in der Corona-Krise ein. Danach zeigte sie anhand von praktischen Beispielen auf,
welche Möglichkeiten es gibt, um als Kirche auf die Krise zu reagieren.
Sehr inspirierend waren für die Teilnehmer*innen die Ausführungen in Bezug auf die Chancen die sich der Kirche in und trotz der Corona Krise bieten.
Die Frage „Was muss Kirche tun?“ beantwortete die Referentin zum Schluss u.a. mit der Aussage „Kirche ist das, was wir aus ihr machen“
Eine anregende Diskussion schloss sich an den Vortrag an.
Der Abend mit Frau Straub war sehr inspirierend und motivierend. Die Teilnehmer*innen wurden darin bestärkt, dass Mut und Kreativität unserer Kirche die Zukunft sichern werden.

Wegen gestiegener Infektionszahlen dürfen leider keine Präsenzgottesdienste mehr stattfinden. Die Verordnung sieht vor, bei einem Inzidenzwert über 200 alle Gottesdienst in Präsenz abzusagen. Erst wenn die Inzidenz fünf Tage in Folge unter 200 gefallen ist, können wieder Präsenzgottesdienste stattfinden.

Da es kurzfristig zu Änderungen kommen kann möchten wir Sie bitten, sich auf unserer Homepage oder im Aushang an den Kirchen zu informieren.

Wir bitten um Beachtung und danken für Ihr Verständnis.

Vorlagen für Gottesdienste zu Hause
Frau Meyer hat wieder Vorlagen für Gottesdienste zu Hause erstellt. Die Texte liegen für Sie in unseren Kirchen bereit.

Foto: epd bild /Schulze

Unsere Oberministrantinnen, Cosima Grandi, Susanne Gisa und Victoria Stonawski, haben sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Sie haben alle Ministrantinnen und Ministranten der Kirchengemeinde St. Oswald mit einem Osternet überrascht. Jedes Nest war unter anderem auch mit einer Blumensaatmischung bestückt. Die Freude und das Glück, das Pflanzen, Blüten, Farben und Düfte in den Menschen hervorrufen, diese Freude der wunderbaren Schöpfung Gottes, wollten sie gerne weiterschenken.

Schritt für Schritt, Tritt für Tritt,

geh`n wir, Jesus, deinen Weg nun mit!

 

 

Wimmentaler Kindergartenkinder erleben ganz nah

einen symbolischen „Kreuzweg“

 

An einem sonnigen und milden Donnerstag vor Palmsonntag machten sich

11 Jungs und Mädchen auf den Weg in die Katholische Kirche St. Oswald um Jesus auf seinem „Kreuzweg zu begleiten.

Zum Läuten der Kirchenglocken bestiegen sie die Kirchenstufen um von der Kirchengemeinderätin Frau Elisabeth Labenski begrüßt zu werden.

Nachdem einige Fragen zur Technik der Kirchenglocken geklärt wurden, machte Frau Labenski die Kinder auf die Fenster, die in Mosaiktechnik den Kreuzweg von Jesus darstellten, aufmerksam. Mit gespannter Neugier wanderten die Kinder mit ihren Erzieherinnen von einem Fenster zum nächsten und betrachteten intensiv diese Kunstwerke. Konzentriert lauschten sie den Erzählungen von Frau Labenski.

Schritt für Schritt begleiteten die 2-6 Jährigen Jesus auf seinem schweren Weg zum Berg Golgatha. Durch diese Geschichte waren sie zwar mit der Grausamkeit und Ungerechtigkeit der damaligen Zeit konfrontiert, erfuhren aber gleichzeitig von der Hilfsbereitschaft des Bauer Simon, von der  Aufmerksamkeit Veronikas, die das Gesicht Jesus abtrocknete und natürlich von der unendlichen Liebe in den Augen Marias. Zum Abschluss der historischen Reise versammelten sich die Kinder am Altar. Mit Hilfe einiger symbolischer Gegenstände und Tücher fasste Frau Labenski das Gehörte zusammen und hinterließ bei den Kindern tiefsinnige Spuren des christlichen Glaubens. Nun war das Kreuz nicht mehr dunkel, sondern leuchtete fröhlich in hellen Farben. Dies erfreute die Kinderschar ersichtlich.

Mit einem „Gottes Liebe ist so wunderbar“ kehrten sie aus der damaligen Zeit zurück in die Realität und beteten voller Freude und Zuversicht.

Bevor alle diesen heiligen Ort verließen, gab es noch genügend Möglichkeit die kirchliche Orgel zu erkunden und die zauberhaften Klänge dieses Instruments zu genießen.

An dieser Stelle bedanken sich die Kinder und Erzieherinnen des katholischen Kindergartens Wimmental herzlich bei Frau Labenski für eine unvergessliche Reise durch „Zeit und Raum“.

 

 

Online-Vortrag mit Jacqueline Straub am 24.04.2021

Beobachtungen, Impulse und der Austausch mit der Theologin, Journalistin und Autorin Jacqueline Straub erwarten Sie beim Online-Vortrag am 24.04. um 19 Uhr.

Seit einem Jahr leben wir nun mit der Pandemie, Gottesdienste zuhause wurden auf einmal en vogue. Doch die Frage ist, wie die Kirche sich in diesem Jahr geschlagen hat und welchen Herausforderungen sie sich nach der Krise stellen muss.

Schadet die Corona Krise der Kirche nachhaltig? In den letzten Monaten wurden auch die Forderungen nach Reformen wieder lauter. Führt die Pandemie vielleicht dazu, dass Veränderungen in der Kirche schneller umgesetzt werden und wie wird die Kirche von morgen aussehen?

Bitte melden Sie sich mit Namen und Email-Adresse im katholischen Pfarramt Weinsberg (Tel. 07134/2481, Email stjosef.weinsberg@drs.de) an. Ihnen wird dann rechtzeitig ein Zoom-Link an Ihre Email-Adresse geschickt.

2021 gestalten wir zum zweiten Mal die Fastenzeit unter Corona-Bedingungen. Hunger, Konflikte und Katastrophen werden seit über einem Jahr durch die Pandemie verschärft. Deshalb bitten wir Sie, helfe Sie mit, dass die Kollekte 2021 ein Erfolg wird!
MISEREOR braucht die Fastenspenden.
Die Corona-Pandemie wirft Fragen auf, konfrontiert uns mit unserer Verletzlichkeit, erschüttert Gewissheiten, öffnet Horizonte. Sie macht auch sichtbar, was möglich ist, wenn wir Sorge füreinander tragen: Aufmerksamkeit für die Schwächsten, gegenseitige Ermutigung, Bereitschaft zu Veränderung im Interesse des Gemeinwohls. Veränderungen waren plötzlich kurzfristig möglich, die unter Normalbedingungen undenkbar gewesen wären. Diese Erfahrung von Begrenztheit öffnet Perspektiven für das Wohl aller und für die Güter des Planeten, auf dem wir leben. Mit dem Erlebten, das uns seit März 2020 begleitet, lade ich Sie ein, die Fastenzeit 2021 als eine Zeit der Umkehr und Neuausrichtung zu leben. Zwei Partnerorganisationen im Amazonastiefland Boliviens stehen im Mittelpunkt der Fastenaktion: Die Sozialpastoral-Caritas Reyes arbeitet mit beteiligten Familien durch die Arbeit mit Hausgärten und Agroforstsystemen, um eine gesunde Ernährung im Einklang mit der Natur zu sichern; CEJIS unterstützt indigene Völker in Bolivien bei der Erlangung und Verteidigung ihrer Rechte und Territorien als Voraussetzung für eine selbstbestimmte, ihren kulturellen Traditionen und Zukunftsvorstellungen entsprechende Lebensweise. Beide Partner leisten einen wichtigen Beitrag für den Erhalt des für uns alle wichtigen Ökosystems am Amazonas.MISEREOR will aus entwicklungspolitischer und kirchlicher Sicht zu einer gesellschaftlichen Diskussion über die wirtschaftlichen, politischen und kirchlichen Hebel beitragen, die unverzichtbar für einen Not wendenden sozial-ökologischen Wandel sind. Als Bewohnerinnen und Bewohner des „Gemeinsamen Hauses“ (Papst Franziskus, LS), als kirchliche Akteure, haben wir den Auftrag und die Fülle der Möglichkeiten, uns um dieses Haus zu kümmern und zu zeigen: Es geht! Anders

Pirmin Spiegel
MISEREOR