„Zukunft hat der Mensch des Friedens“ lautet das Leitwort des 103. Deutschen Katholikentags, der vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt stattfindet.
Nicht nur der Krieg in der Ukraine, sondern kriegerische Auseinandersetzungen weltweit forderten dazu heraus, „die Augen vor den globalen Folgen nicht zu verschließen. Diese Folgen sind Hungernöte, Energiekrisen und Massenfluchten“, so Stetter-Karp weiter. „Wo es ums blanke Überleben geht, setzt der Katholikentag eine Vision in den Raum, die auf Leben in Fülle zielt“, so die ZdK-Präsidentin. „Psalm 37 spricht von der atemberaubende Zusage Gottes, dass der Mensch Zukunft hat. Dass es gut ist, nach der Quelle des Lebens zu suchen, die zugleich Quelle des Friedens ist. Dann können wir zu Menschen werden, die eine lebenswerte Zukunft für alle ermöglichen.“ Dies gelte auch „für Friedensstiftung zwischen den Generationen, in den Familien, in einer vielschichtigen Gesellschaft – und auch für den Frieden zwischen Mensch und Natur. Alles Themen, die uns in Erfurt beschäftigen werden.“
Der Bischof von Erfurt, Dr. Ulrich Neymeyr, bezeichnete das Leitwort „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ als „stark“: „Ihm werden gewiss viele Menschen zustimmen, ob sie nun an den Gott der Bibel glauben oder nicht. Und doch bleibt dieser Satz eine gewagte Behauptung angesichts der Nachrichten von Unfrieden und Unrecht, die täglich auf uns einprasseln. Wie schnell selbst konkrete Fragen nach Schritten zum Frieden neue Konflikte auslösen können, zeigt aktuell das Ringen um die Beendigung des Ukraine-Krieges.“
Neymeyr erklärte weiter: „Der Psalm 37 kennt den Verdacht, der jeden Menschen befallen und jede Hoffnung zersetzen kann: dass Eigennutz, Gewalt und Ungerechtigkeit offenbar die Oberhand behalten. Der Psalm weiß um die Erfahrung, dass Gerechte und Unschuldige oft den Kürzeren ziehen.“ Gerade deshalb elektrisiere ihn das Leitwort: „Dieser Psalmvers provoziert geradezu, darüber nachzudenken, ob der Frieden tatsächlich einen Weg in die Zukunft eröffnet. Dem wollen wir uns beim Katholikentag in Erfurt stellen. Psalm 37 empfiehlt dazu Gottvertrauen, einen langen Atem – und das Gute zu tun.“
„Der Psalmvers bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Programm von Erfurt zu inspirieren“, gibt der Generalsekretär des ZdK, Marc Frings, erste Hinweise auf die Angebote, die nun kreativ entwickelt werden. „Dazu gehört zweifelsfrei auch die Debatte um die friedenstiftende Kraft kirchlicher Reformen nach dem Synodalen Weg in Deutschland und während der Weltsynode in Rom. Der Katholikentag wird zum Thema Frieden aber vor allem eine gesellschaftliche Großdebatte führen und Antworten der katholischen Zivilgesellschaft entwickeln müssen, die Gemeinsamkeit schaffen – weit über das Katholische hinaus“, so Frings. „Das bewegt uns gerade in Erfurt sehr stark, wo Christ*innen in der Minderheit sind. Wir machen einen Katholikentag für alle. Ganz bewusst wollen wir das leisten – gemeinsam mit dem gastgebenden Bistum. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“
103. Deutscher Katholikentag 2024 in Erfurt
„Zukunft hat der Mensch des Friedens“ lautet das Leitwort des 103. Deutschen Katholikentags, der vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt stattfindet.
Nicht nur der Krieg in der Ukraine, sondern kriegerische Auseinandersetzungen weltweit forderten dazu heraus, „die Augen vor den globalen Folgen nicht zu verschließen. Diese Folgen sind Hungernöte, Energiekrisen und Massenfluchten“, so Stetter-Karp weiter. „Wo es ums blanke Überleben geht, setzt der Katholikentag eine Vision in den Raum, die auf Leben in Fülle zielt“, so die ZdK-Präsidentin. „Psalm 37 spricht von der atemberaubende Zusage Gottes, dass der Mensch Zukunft hat. Dass es gut ist, nach der Quelle des Lebens zu suchen, die zugleich Quelle des Friedens ist. Dann können wir zu Menschen werden, die eine lebenswerte Zukunft für alle ermöglichen.“ Dies gelte auch „für Friedensstiftung zwischen den Generationen, in den Familien, in einer vielschichtigen Gesellschaft – und auch für den Frieden zwischen Mensch und Natur. Alles Themen, die uns in Erfurt beschäftigen werden.“
Der Bischof von Erfurt, Dr. Ulrich Neymeyr, bezeichnete das Leitwort „Zukunft hat der Mensch des Friedens“ als „stark“: „Ihm werden gewiss viele Menschen zustimmen, ob sie nun an den Gott der Bibel glauben oder nicht. Und doch bleibt dieser Satz eine gewagte Behauptung angesichts der Nachrichten von Unfrieden und Unrecht, die täglich auf uns einprasseln. Wie schnell selbst konkrete Fragen nach Schritten zum Frieden neue Konflikte auslösen können, zeigt aktuell das Ringen um die Beendigung des Ukraine-Krieges.“
Neymeyr erklärte weiter: „Der Psalm 37 kennt den Verdacht, der jeden Menschen befallen und jede Hoffnung zersetzen kann: dass Eigennutz, Gewalt und Ungerechtigkeit offenbar die Oberhand behalten. Der Psalm weiß um die Erfahrung, dass Gerechte und Unschuldige oft den Kürzeren ziehen.“ Gerade deshalb elektrisiere ihn das Leitwort: „Dieser Psalmvers provoziert geradezu, darüber nachzudenken, ob der Frieden tatsächlich einen Weg in die Zukunft eröffnet. Dem wollen wir uns beim Katholikentag in Erfurt stellen. Psalm 37 empfiehlt dazu Gottvertrauen, einen langen Atem – und das Gute zu tun.“
„Der Psalmvers bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Programm von Erfurt zu inspirieren“, gibt der Generalsekretär des ZdK, Marc Frings, erste Hinweise auf die Angebote, die nun kreativ entwickelt werden. „Dazu gehört zweifelsfrei auch die Debatte um die friedenstiftende Kraft kirchlicher Reformen nach dem Synodalen Weg in Deutschland und während der Weltsynode in Rom. Der Katholikentag wird zum Thema Frieden aber vor allem eine gesellschaftliche Großdebatte führen und Antworten der katholischen Zivilgesellschaft entwickeln müssen, die Gemeinsamkeit schaffen – weit über das Katholische hinaus“, so Frings. „Das bewegt uns gerade in Erfurt sehr stark, wo Christ*innen in der Minderheit sind. Wir machen einen Katholikentag für alle. Ganz bewusst wollen wir das leisten – gemeinsam mit dem gastgebenden Bistum. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“
Wir wünschen Ihnen erholsame Sommertage
Im Juli
Fronleichnam – Mitmachaktion
Die Fronleichnam-Mitmachaktion – Blumenteppich im Karton – war ein voller Erfolg
Die gefüllten Kartons waren sehr individuell und schön gestaltet.
Vielen herzlichen Dank an alle, die sich mit einem kleinen Blumenteppich an dieser besonderen Aktion und dem Fronleichnamsfest beteiligt haben. Gemeindeleben wurde sichtbar und erlebbar.
Blumenteppich selbst gestalten
Gemeinschaftsaktion
Gestalten Sie Ihren ganz persönlichen Mini-Blumenteppich!
Schachteln hierfür gibt es in der Kirche.
Geben Sie Ihr Werk vor dem Fronleichnamsgottesdienst vor der Kirche ab.
Die einzelnen Teile werden zu einem Ganzen zusammengefügt.
Danke für`s Mitmachen!
Fronleichnam 2023
Fronleichnam
Hochfest des Leibes und Blutes Jesu Christi
Wir verehren Christus in den Gaben von
Brot und Wein.
Im Brot gibt er uns Kraft.
Im Wein schenkt er uns Freude.
Wir feiern
die Heilige Messe
am Donnerstag, den 08.06.23 um 9.30 Uhr in Wimmental.
Anschließend Prozession unter Mitwirkung des Musikvereins Sülzbach.
Danach findet im Pfarrhof unser Gemeindefest statt.
Osterkerzen 2023
Bettina Ackermann aus Wimmental, Doris Ewerhart aus Ellhofen, Zoe Scholze und Jana Wörner aus Lehrensteinsfeld haben wieder sehr viel Geschick und Ideenreichtum beim Verzieren unserer diesjährigen Osterkerzen bewiesen. Jede Kerze ist ein Unikat und wurde mit ganz viel Liebe zum Detail gefertigt und von Hand verziert.
Die Motive der Kerzen ändern sich jedes Jahr. Alle drei haben Freude daran, etwas Passendes zu entwerfen und die filigranen Muster auf die Wachsplatten und dann auf die Kerzen zu übertragen.
Klangschalenmeditation am 05. Mai
Herzliche Einladung vom Benedictushaus e.V. zur „Vaterunser Klangschalenmeditation“ am 5. Mai um 18 Uhr im Pfarrsaal in Ellhofen. Die Meditation findet im Sitzen und/oder im Liegen statt. Bitte Matte, Decke, kleines Kissen mitbringen. Anmeldungen bitte bei Frau Blum telefonisch 07134/10531 oder per E-Mail an RuthMaria@benedictushaus.de. Wir bitten um eine Spende die wir weiterleiten an den Verein „Neurochirurgische Hilfe Indien e.V.“ https://www.neuro-hilfe-indien.de / Flyer liegen aus.
Patrozinium St. Josef
Voller Kirchensaal beim Patrozinium am 19. März 2023
Viele Gläubige unserer Kirchengemeinde füllten den Gemeindesaal zur Eucharistiefeier aus Anlass des Namensfestes unseres Schutzpatrons, des heiligen Josef. Ein Gottesdienst in besonderem Rahmen durch die musikalische Begleitung der Stadtkapelle Weinsberg. Ein Gottesdienst mit einem weiteren Höhepunkt, der feierlichen Einführung zwei neuer Ministranten. In Gemeinschaft versehen nun 9 Kinder/Jugendliche den Ehrendienst zu unseren Gottesdiensten.
Im Anschluss folgten alle gerne der Einladung zu Gesprächen beim Hefezopf und Kaffee. Einige nutzten auch die Gelegenheit einer Führung/Besichtigung der aktuellen Baustelle unserer Kirche. Vieles ist in Bewegung und immer noch steht das sportliche Ziel, ab Ostern 2024 feierlich mit neuer Orgel wieder Gottesdienste in der Kirche feiern zu können.
Mittwochmorgen-Gesprächskreis
Angebote unserer Kirchengemeinde: Der Mittwochmorgen-Gesprächskreis
Immer an jedem 3. Mittwoch im Monat wird im Anschluss an die Eucharistiefeier um 9 Uhr in Weinsberg eingeladen, sich mit einem Thema zu befassen, das mit Glauben & Leben zu tun hat.
Unsere Gemeindereferentin, Frau Marianne Meyer, bereitet dazu jeweils ein spezielles Thema inhaltlich auf und sorgt bei Kaffee, Tee und selbstgebackenem Kuchen für eine angenehme Begegnungsatmosphäre. Aktuell bilden 12 bis 15 Personen aus unserer Gemeinde den Zuhörerkreis, der auch in Nicht-Corona-Zeiten gerne einen Jahresausflug zu einer bekannten Stadt oder Kulturstätte unternimmt.
Thema aktuell im März waren Begebenheiten und Charakterskizzen der „Lady Churchill“ und ihr Wirken an der Seite des weltberühmten englischen Politikers. Typisch für gehobene Gesellschaft zeichnet sich ein Familienbild, bei dem der klassische Haushalt, Kinder und Familie eher distanziert und durch „Dienstboten“ organisiert scheinen, während die eigene Verwirklichung auf gesellschaftliche Geltung betont wird. Alles im direktem Bezug zur politischen Rolle und Aufgabe des Ehemanns, dessen Lücken eine kluge Ehefrau mit Geschick und Einfluss zu schließen weiß.
Das nächste Thema am 19. April 2023 wird sich mit „Randgruppen“ des Judentums beschäftigen und diese näher bringen.
Wir freuen uns auf neue Gesichter und laden Sie herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.